
Sonografie
Sonografie
Allgemeine Informationen
Die Sonografie – auch Echografie oder Ultraschalluntersuchung genannt – verwendet zur Bilddarstellung hochfrequente Ultraschallwellen. Die in das Körpergewebe gesandten Ultraschallwellen werden vom Gewebe unterschiedlichen Aufbaus unterschiedlich reflektiert. Die reflektierten Schallwellen werden aufgefangen und gemessen; der Computer generiert anhand der Zeitdifferenz zwischen gesendeten und empfangenen Impulsen schlussendlich ein Ultraschallbild.
Strahlenlose Alternative zur normalen Röntgenuntersuchung. Eine Kontrastmittel-Applikation ist nicht erforderlich. Die Untersuchung ist schmerzfrei und schonend und lässt sich rasch durchführen.
- Diagnostik von Bauch- und Beckenorganen (Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz, Niere und Harnblase)
- Untersuchung von Weichteilen und Gelenken
- Untersuchung von Gefäßen (farbcodierte Duplexsonografie)
- Untersuchung der Brustdrüse
- Untersuchung zur Lymphknotendiagnostik
- Die farbcodierte Duplexsonografie
Spezielle Ultraschalluntersuchung zur Gefäßdiagnostik. Durch die Analyse der Geschwindigkeit des Blutflusses können signifikante Gefäßengstellen (Gefäßstenosen) und Ausweitungen (Aneurysmen) dargestellt werden.
Nein, die Untersuchung ist vollkommen schmerzfrei.
Bei einer Sonografie-Untersuchung berührt der Arzt Sie mit einem Schallkopf, während gleichzeitig auf einem Monitor das Bild der untersuchten Körperregion erscheint.
Abhängig von der untersuchten Körperregion, dauert die Untersuchung in der Regel aber zwischen 5 und 20 Minuten.
In den vier Stunden vor der Untersuchung sollte weder gegessen noch getrunken werden, da Luft im Magen- und Darmbereich die Untersuchungs- und Bildqualität deutlich einschränken kann.
Bei der Untersuchung der Beckenorgane (Harnblase) sollte die Harnblase gefüllt sein, um sie als sogenanntes Schallfenster verwenden zu können.
Keine spezielle Vorbereitung erforderlich.
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