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Magnetresonanztomografie

Die Magnetresonanztomografie ist ein röntgenstrahlen-freies, schonendes und schnelles Diagnoseverfahren, das exakten Aufschluss über Krankheitsbilder ermöglicht und auch in der Vorsorgemedizin einen hohen Stellenwert einnimmt.

Magnetresonanztomografie

Allgemeine Informationen

Mehr zur Magnetresonanztomografie

Die MRT nutzt die Tatsache, dass der menschliche Körper zu nahezu zwei Dritteln aus Wasser besteht. Die Wasserstoffatome richten sich in einem Magnetfeld immer in Richtung des Magnetfeldes aus und setzen in weiterer Folge selbst elektromagnetische Wellen frei, die dann gemessen werden können. Die MRT ist eine völlig schmerzfreie Untersuchungsmethode.

Häufige Anwendungen
  • Darstellung von Veränderungen des Gehirns, der Hirnnerven, des Rückenmarks, der Hypophyse, der Augen und des Innenohrs
  • Umfassende Darstellung aller Strukturen der Wirbelsäule, des Knochenmarks, der Bandscheiben und Bandstrukturen
  • Exakte Darstellung der Gelenke: Darstellung von Sehnen, Bändern, Meniskus, Knorpelüberzügen, Schleimbeuteln und umgebenden Weichteilen
  • Untersuchungen der Brustdrüse, Zusatzuntersuchungen zur Unterscheidung von gutartigen und bösartigen Brusttumoren sowie zur Beurteilung der Integrität von Brustimplantaten
  • Untersuchung der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren und Nebennieren
  • Nicht-invasive Darstellung der Gallenblase, der Gallenwege und Harnwege
  • Spezialuntersuchungen des Dünndarms bei therapieresistenten, unklaren Bauchschmerzen und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
  • Untersuchung des weiblichen und männlichen Beckens, insbesondere der Gebärmutter, der Eierstöcke, der Hoden und des Penis
  • Beckenmessungen vor einer Geburt, Entscheidungshilfe zur Notwendigkeit eines Kaiserschnitts
  • Multiparametrische Bildgebung der Prostata und der Brustdrüse zum Ausschluss bzw. Nachweis eines Mamma- oder Prostatakarzinoms
  • Untersuchung des Herzens und der Gefäße
  • MR-Angiografie zur Darstellung sämtlicher Gefäße

 

Wie läuft die Untersuchung ab?

Auf einem Untersuchungstisch liegend werden Sie in einen kurzen Magnettunnel gefahren. Während der Aufnahmen hören Sie ein trommelndes Geräusch, das durch die elektromagnetischen Schaltungen verursacht wird. Es ist sehr wichtig, dass Sie während der Untersuchung ruhig liegen bleiben, da selbst geringe Bewegungen Bildstörungen verursachen können.

 

Wie lange dauert die Untersuchung?

Zwischen 10 und 45 Minuten (abhängig vom untersuchten Organ).

 

Verursacht die Untersuchung Schmerzen?

Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei, schädliche Auswirkungen sind derzeit nicht bekannt.

 

Was muss bei der Untersuchung beachtet werden?

Hörgeräte, Uhren, Schmuck, Haarspangen, Brillen etc. dürfen nicht in den Untersuchungsraum mitgenommen werden, da sie defekt werden und/oder Bildstörungen verursachen können. Bei der Untersuchung darf/soll keine Wimperntusche getragen werden. Patienten mit Herzschrittmacher, Metallimplantaten oder einer künstlichen Herzklappe müssen dies unbedingt vor der Untersuchung dem Arzt mitteilen. Wesentliche Zusatzinformation: Kreditkarten werden durch das Magnetfeld gelöscht!

 

Muss etwas zur Untersuchung mitgebracht werden?

Aktuelle Nierenparameter.

 

Muss ein Kontrastmittel verabreicht werden?

Je nach Art der Untersuchung kann die intravenöse Verabreichung eines MR- erforderlich sein, was zur Darstellung bestimmter Organe und anatomischer Körperstrukturen beitragen kann und somit hilft, krankhafte Veränderungen zu erkennen, wodurch die Aussagekraft der Untersuchung erhöht und die Diagnose gesichert wird. Dank modernster Technik kann die benötigte Kontrastmittelmenge signifikant reduziert werden. Bitte beachten Sie unsere Kontrastmittel-Aufklärungsblätter.

 

Kassen/Chefärztliche Bewilligung

Unterschiedlich in Abhängigkeit vom jeweiligen Bundesland und der zuständigen Pflichtversicherungsanstalt

WIEN
  • ÖGK: alle MR-Untersuchungen sind bewilligungsfrei
  • BVAEB: alle MR-Untersuchungen sind bewilligungsfrei
  • KFA: alle MR-Untersuchungen sind bewilligungsfrei
  • SVS: alle MR-Untersuchungen sind bewilligungspflichtig

Ausnahmen:

  • MRT der Prostata ist bei der ÖGK eine Privatleistung, die Kosten von 484€ können nach der Untersuchung bei der ÖGK eingereicht werden
  • MRT der Prostata muss bei der BVAEB von einem Facharzt/einer Fachärztin für Urologie überwiesen werden
STEIERMARK
  • BVA: bewilligungsfrei bei Zuweisung durch Haus- bzw. Facharzt (BVA- Kassenvertragsarzt!)
    Zusatz: MRT der Prostata MUSS von einem FA für Urologie überwiesen werden!

ACHTUNG: alle Zuweisungen durch Wahl- bzw. Privatärzte sind bewilligungspflichtig!

ACHTUNG: alle Überweisungen die von einem Facharzt für Radiologie ausgestellt werden sind bewillingsungspflichtig!

  • BVAEB-ÖB: bewilligungsfrei bei Zuweisung durch Facharzt oder bei Überweisung durch Hausarzt mit fachärztlicher (schriftlicher) Empfehlung (VAEB-Kassenvertragsarzt!)

ACHTUNG: alle Zuweisungen durch Wahl- bzw. Privatärzte sind bewilligungspflichtig!

  • SVS GW: alle MR-Untersuchungen sind bewilligungspflichtig
  • KFA: alle MR-Untersuchungen sind bewilligungspflichtig

ACHTUNG: Bewilligungspflicht VOR Untersuchung, im Nachhinein angeforderte Bewilligungen werden ausnahmslos abgelehnt

  • SVS LW: alle MR-Untersuchungen sind bewilligungspflichtig.
    Zusatz: MRT der Prostata MUSS von einem FA für Urologie überwiesen werden!
OBERÖSTERREICH
  • BVAEB-ÖB: bewilligungsfrei bei Zuweisung durch Facharzt oder bei Überweisung durch Hausarzt mit fachärztlicher (schriftlicher) Empfehlung (VAEB- Kassenvertragsarzt!)
  • BVA: bewilligungsfrei bei Zuweisung durch Facharzt oder bei Überweisung durch Hausarzt (BVA-Kassenvertragsarzt!)
  • KFA: alle MR-Untersuchungen sind bewilligungspflichtig
  • SVS GW: alle MR-Untersuchungen sind bewilligungspflichtig
  • SVS LW: alle MR-Untersuchungen sind bewilligungspflichtig

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